Einsatzgebiete des Psychodramas

  • Beratung, Supervision, Coaching, Mediation, Organisations- und Personalentwicklung
  • Psychotherapie
  • Jugend- und Drogenarbeit
  • Erwachsenenbildung. Training, Unterricht, Schule
  • Improvisation, Theater- und Regiearbeit, Clownerie

Viele Grundlagen dieser heute allgemein verbreiteten Formate gehen auf  das Psychodrama, das Soziodrama und die Soziometrie J.L. Morenos zurück. Rollentausch, Doppeln, Spiegeln, improvisiertes Rollenspiel, Aufstellungen und „Soziales Atom“, Stuhlarbeit, etc. sind nur einige der Elemente, die ursprünglich dem Psychodrama entstammen. Sie werden von anderen Verfahren häufig kopiert, leider auch ohne direkt auf die originalen Quellen hinzuweisen.

Die Beteiligten können im Einzel- oder Gruppensetting die Vergangenheit erkunden und Veränderungsprozesse oder mögliche Handlungsalternativen für die Gegenwart und Zukunft entwickeln. Psychodrama geht in besonderer Weise auf die subjektive Wirklichkeit der Menschen ein bzw. davon aus. Es bringt dadurch sehr schnell und mit großer Realitätsnähe (unmittelbarer Anwendbarkeit) die wesentlichen Themen und Problemlösungen hervor.